Workshops

Die Dresden Pipes & Drums organisieren regelmäßig Dudelsack-Workshops in Sachsen. Die Workshops richten sich an Dudelsack-Spieler und Trommel-Spieler die bereits etwas Erfahrung auf ihrem Instrument haben.
Hier in Deutschland, insbesondere im Raum Dresden, sind Kenner und Experten der schottischen Musik nur rar anzutreffen. So kommen die meisten Spieler des schottischen Dudelsacks oder der schottischen Trommeln schnell an ihre Grenzen. Wie kann ich anfangen Neues über mein Lieblings-Instrument lernen? Wir können nicht einfach in die Musikschule gehen und uns für einen Kurs anmelden, da es einfach nicht gelehrt wird. Um dieses Lücke zu schließen, treffen wir uns regelmäßig mit Menschen aus anderen Regionen, die dieses seltene Hobby teilen. Durch diese Workshops können wir stetig unser Wissen und Können erweitern. Nicht zuletzt bereiten solche Treffen auch einen großen Spaß.


Kladrum Juni 2010

Ende Juni war es wieder Zeit für den alljährlichen Sommer-Workshop in Mecklenburg Vorpommern. Dieses Mal waren wir nach Kladrum eingeladen. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen und reisten mit allen aktiven Bandmitgliedern der Dresden Pipes & Drums an. Damit wurden Haus und Hof der Pipes & Drums of Clan McLanborough eingenommen und bis jeweils in den frühen Morgen belagert. Es fehlte uns wirklich an nichts und durch die Unterstützung der ganzen Familie war für Speisen und Getränke stets gesorgt. Wir danken an dieser Stelle auch unseren Lehrern Jochen und Anna Kummerlöw sowie Martin Heinke und. Bernd Allmeling, welche sich die Zeit nahmen, uns das ganze Wochenende zu unterrichten. Es war wirklich ein klasse Workshop, der allen etwas gebracht hat. Wir kommen auf jeden Fall wieder und werden, wie diesmal auch, gemeinsam auftreten.

Dabei waren:


Colditz November 2009

Im November 2009 fand der Workshop wieder ganz bei uns in der Nähe in Schloss Colditz in Sachsen statt. Die Jugendherberge war direkt im Schloß und es gab sehr praktische große Übungsräume, die auch gut zum Training mit den Pipes & Drums geeignet waren. Für unsere Verhältnisse war es ein sehr großer Workshop – fast 50 Leute nahmen teil.

Dabei waren:


Parchim Juni 2009

Dieser Workshop fand im Juni 2009 in Mecklenburg Vorpommern statt. In dem Hotel „Zum Fährhaus“ wurde fleißig am 5.06.2009 – 07.06.2009 musiziert. Die Familie eines Dudelsackschülers betreibt das Hotel in Parchim, daher hatten wir eine so noble Unterkunft. Wie jedes Jahr im Juni gab es einen schottischen Abend auf dem Pingelhof in Alt Damerow. Leider fiel der Abend buchstäblich ins Wasser. Ab 21 Uhr goss es aus Gieskannen vom Himmel. Trotz des schlechten Wetters haben einige Piper und Drummer im strömenden Regen die wettertrotzigen Gäste prächtig unterhalten.


Bad-Lausick März 2009

An dem Wochenende 06.03.2009 bis 08.03.2009 haben wir einen Frühjahres-Workshop durchgeführt. Dieses mal waren wir in Bad-Lausick bei Leipzig. In verhältnismäßig kleiner Runde von ca. 20 Personen war es dieses mal ein sehr gemütlicher Workshop.

Dabei waren:


Dresden November 2008

Diesmal fand der Workshop bei uns hier Mitten in Dresden in der Jugendherberge JGH Dresden statt. Diese Jugendherberge war so voller Gäste, dass Mittag, Abendbrot und Frühstück gestaffelt werden musste! Die anderen Gäste durften das ganze Wochenende lang den Lärm unserer Chanters, Drums und Pipes ertragen.

Dabei waren:


Plau am See Mai 2008

Vom 30.05.2009 bis 1.06.2009 waren wir in der Jugendherberge Plau am See in Mecklenburg Vorpommern, Heimatland des Clan MacLanborough. Das traumhafte Wetter ließ es zu im Freien auf dem weiträumigen Jugendherbergsgelände zu spielen. Jedoch haben die Mücken vom nahe gelegenen See einige unserer Spieler leicht verunstaltet, so dass wir die Räumlichkeiten der Jugendherberge zum Üben bevorzugt haben. Die Jugendberge hat einen schönen großen, hohen Essensraum, in dem man perfekt mit den Pipes üben konnte. Es gab noch weitere Übungsräume für Trommler und die verschiedenen Dudelsack-Gruppen (Anfänger, Fortgeschrittene). Highlight des Workshops war das Konzert im Pingelhof Alt Damerow am Sonnabend. Die Spieler aller teilnehmenden Bands haben sich zusammen getan und ihr Können präsentiert. Gitarren-Spiel, Gesang und einige Gaukler, die das schottische Marschieren veralberten, rundeten den Abend zu einem gelungenen Auftritt ab.

Dabei waren:


Spreewald März 2008

Unser zweiter Workshop war am Wochenende, dem ersten März 2008, im Spreewald. Das Wetter war stürmisch und verregnet, die Jugendherberge recht klein. Trotz alledem war es ein sehr gemütlicher Workshop. Wir hatten die Jugendherberge fast für uns alleine und konnten Sie uns daher so zurechtrücken das es passte. Stühle und Tische wurden entweder zusammen geschoben zum Üben auf den Practice Chanter oder zur Seite geräumt, damit Piper und Drummer genügend Platz bekamen. Anfänger, die auf der Practice Chanter gezeigt haben, das sie was können, bekamen Übungspipes in die Hand gedrückt und durften unter Aufsicht erste Erfahrung auf dem Dudelsack sammeln. Samstagabend haben wir dann in der Spreewaldbrauerei gezeigt was wir gelernt haben. Die Spreewaldbrauerei in Schlepzig hat uns mit einem wunderbar köstlichen Büffet willkommen geheißen. Um für etwas Abwechslung zu sorgen, haben wir noch die polnische Band Zbaszyniacy eingeladen. Abwechselnd spielten wir auf unseren Pipes und Drums und die Zbaszyniacy auf ihren Ziegen-Dudelsäcken und seltenen Geigen. Zwischendurch gab’s noch Gesang mit Gitarrenbegleitung.

Dabei waren:


Pirna November 2007

Unser aller erster Workshop war vom 23. bis 25.11.2007 in Pirna. Wir hatten das ganze Wochenende lang die Jugendherberge in Pirna für uns allein. Es war unser erstes Zusammentreffen mit dem Clan MacLanborough. Die Pipeband aus Mecklenburg hat bereits viele Jahre Pipe-Erfahrung hinter sich. So konnten wir bei diesem Treffen jede Menge lernen: Wie stimmt man eine Gruppe Piper aufeinander ab? Wie hört man auf seinen Pipe-Nachbarn um den perfekten Sound zu erzeugen? Schlussendlich haben wir gelernt, dass es beim Zusammenspiel mehrerer schottischer Pipes, viel mehr zu Beachten gibt, als wir geahnt hatten. Zum Abschluss sind wir am Sonnabend in die nächste Kneipe gezogen. Dort haben wir so lange Lärm gemacht, bis uns Bier und Cola ausgeschenkt wurden. Bei diesem Auftritt wechselten sich beeindruckende Solo-Auftritte mit den Band-Auftritten ab. Es schien sogar fast, als wetteiferten die Solo-Spieler um den schönsten Auftritt des Abends. Bei diesen schnellen Fingerwechseln konnten wahrlich nur noch Könner unterscheiden, wer der bessere Spieler war.

Dabei waren: